Im Winter ist für vielen Triathleten und Läufer Off-Season und Entspannung ist angesagt. Die Läufe sind kürzer und lockerer, der Umfang wird heruntergeschraubt (und nebenbei steigen die Verlockungen mit Keksen und Feiern …).  Du möchtest aber im Frühjahr wieder bei den großen Läufen am Start stehen? Dann solltest du die Wintersaison für deine Vorbereitung nutzen und einen Grundstein für die neue Saison legen. Darum ist es wichtig, im Winter neben ausgiebigem Grundlagentraining auch Tempoläufe einzubauen. Wie Du das Training im Winter gestaltest hängt ganz von Deinen Zielen ab. Du möchtest im Frühjahr wieder an der Startlinie stehen? Dann solltest Du auch die Wintersaison nutzen. Um einen Grundstein für die neue Sasion zu legen ist es dann auch im Winter sinnvoll, neben einem ausgiebigen Grundlagentraining, Tempoeinheiten in das Training einzubauen. Wichtig ist jedoch ein paar Dinge für die Tempoeinheiten im Winter zu beachten.

Passe dein Training im Winter an

Besonders im Winter ist es wichtig, dass du dich vor deiner Trainingseinheit aufwärmst. Auch vor einem normalen Dauerlauf und auf alle Fälle vor einem Tempolauf. Bringe den Körper auf Betriebstemperatur und bereite ihn auf die folgende Belastung vor. Dies dient auch als Verletzungsprophylaxe! Die kalte und trockene Luft belastet deine Atemwege und die Schleimhäute beim Laufen zusätzlich. Läufer können sich so schnell eine Erkältung oder Bronchitis einfangen.

Sind bestimmte Tempoeinheiten im Winter sinnvoller als andere?

Das klassische Intervalltraining findet man im Winter bei Hobbysportlern eher selten im Trainingsplan. Der Hauptgrund liegt darin, dass aufgrund der Pausen die Gefahr der Auskühlung besteht und somit die Gefahr sich eine Erkältung einzufangen. Auch bei verschneiten oder vereisten Wegen oder Sportplätzen sollte man eher von einem klassischen Intervalltraining absehen. Um die Tempohärte zu trainieren eignen sich im Wintertraining besonders Tempoläufe oder Dauerläufe mit negativen Split. Und was eignet sich besser als Tempolauf wie ein kurzer Wettkampf? Die ALOHA Winterläufe in Linz bieten dir die Möglichkeit, flexibel in der Früh zu entscheiden, wie weit du laufen möchtest und passen so ideal als Tempolauf-Ersatz. Hast du schlecht geschlafen, nimmst du eine kürzere Distanz. Fühlst du dich gut, verlängerst du einfach und hängst noch eine Runde an. Denn in der Gruppe macht es mehr Spaß! Schau in unsere Galerie, und melde dich noch heute an!

Lass nicht die Regeneration aus

Aufgrund der höheren Virenlast und des kühleren Wetters ist das Immunsystem im Winter angreifbarer als im Sommer. Aus diesem Grund solltest du nach intensiven Einheiten dir auch Zeit für Regeneration gönnen. Ein warmes ausgiebiges Bad, ein Gang in die Sauna und ausreichend Schlaf unterstützen dich, Gesund durch den Winter zu kommen und fördern die Regeneration.

Tipps für deine Tempoeinheiten im Winter

  • Ordne der Tempoeinheit einen festen Tag in der Trainingswoche zu, so wird dieser Tag zu einem festen Programmpunkt, der nicht aufgeschoben wird (Die ALOHA Winterläufe Linz finden immer Sonntags statt)
  • Verzichte bei Krankheitssymptomen auf eine intensive Tempoeinheit
  • Wärme dich ordentlich auf und mobilisiere deine Gelenke
  • Laufe nach einem Tempolauf etwa 10 Minuten locker aus
  • Trinke nach dem Lauf etwas warmes und wärme dich gut auf
  • Und zum Abschluss: Gönne dir ein warmes Bad!

About the Author: Stefan Leitner

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Stefan Leitner ist der Mastermind hinter den ALOHA SPORT Events. Als aktiver Triathlet ist er vierfacher Finisher der IRONMAN World Championship und hat eine IRONMAN Bestzeit von 08:26 Stunden stehen.

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